Unsere Öl-Empfehlungen

für ein ausgewogenes Leben

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Leinöl

Geschmack

Frisches Leinöl besitzt einen mild bis kräftigen nussigen Geschmack. Ein gutes Leinöl schmeckt nicht wie häufig angenommen wird bitter. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, sollten Sie den Hersteller wechseln. Sobald das Leinöl ranzig oder muffig schmeckt, sollten Sie das Öl nicht mehr verwenden. Dann sind die empfindlichen mehrfach ungesättigten Fettsäuren oxidiert und verlieren damit zumindest ihre Funktion im Körper. Um den Geschmack zu bewahren, ist es ganz besonders wichtig das Leinöl nur in einer dunklen Flasche zu kaufen und nach dem Öffnen nur im Kühlschrank aufzubewahren.

Inhaltsstoffe

Leinöl ist das Omega 3-reichste Pflanzenöl und enthält ca. 50 g der Omega 3-Fettsäuren α-Linolensäure pro 100 g Öl. Damit enthält bereits ein Esslöffel täglich eingenommen ca. 5 g kurzkettige Omega 3-Fettsäuren. Leinöl enthält deutlich mehr Omega 3-Fettsäuren als Omega 6-Fettsäuren (Verhältnis 1:4 Omega 6 : Omega 3). Aufgrund des hohen Überschusses an Omega 3-Fettsäuren wird Leinöl häufig als Grundlage einer anti-entzündlichen Ernährung genutzt.

Geeignet für

Da Leinöl auf keinen Fall erhitzt werden darf, ist es ausschließlich für kalte Speisen geeignet. Sie sollten es jeden Tag einnehmen. Eine geöffnete Leinölflasche sollten Sie im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von sechs Wochen aufbrauchen. Sie können das Leinöl beispielsweise in Quark oder Naturjoghurt einrühren und im morgendlichen Müsli verzehren.

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Hanföl

Geschmack

Hanföl ist ein wiederentdecktes Öl und erfährt gerade eine Renaissance. Früher als arme-Leute Öl verpönt, ist es heute dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe ein begehrtes Lebensmittel. Es besitzt einen äußerst harmonischen, leicht krautigen Geschmack. Dabei ist Hanföl vom Geschmack her weniger intensiv als beispielsweise Leinöl und eignet sich daher auch gut für Salate.

Inhaltsstoffe

Hanföl wird aus den Samen des Hanfes, einer alten Kulturpflanze, gewonnen und ist ernährungsphysiologisch ein wertvolles Lebensmittel. Berauscht werden Sie von diesem Öl nicht – Hanföl enthält kein oder nur minimalste Mengen an THC, die Substanz welche für die psychoaktive Wirkung von Cannabis verantwortlich ist. Hanföl ist also völlig unbedenklich anzuwenden.

Hanföl besteht zu ca. 70-80 % aus besonders wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das Omega 6- zu Omega 3-Verhältnis entspricht mit ca. 3:1 exakt dem empfohlenen Verhältnis einer optimalen Ernährung. Dieses Verhältnis finden wir auch in der traditionellen japanischen oder mediterranen Ernährung wieder. Beides sind Ernährungsformen, die mit einem niedrigen Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen einhergehen.

Dabei enthält Hanföl nicht nur die kurzkettige Omega 6-Fettsäure Linolsäure und die Omega 3-Fettsäure α-Linolensäure, sondern auch längerkettige Omega 6- und Omega 3-Fettsäuren. Das erleichtert ihrem Körper die weitere Umwandlung in die bioaktiven langkettigen Fettsäuren. Hanföl ist auch ein verlässlicher Lieferant von Vitamin E, welches die im Öl enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren vor Oxidation schützt. Die darüber hinaus enthaltenen Phytosterine im Hanföl konkurrieren mit Cholesterin aus der Nahrung und reduzieren so die Cholesterinaufnahme.

Geeignet für

Wie sein wertvoller Bruder, das Leinöl, darf auch Hanföl ausschließlich für kalte Speisen verwendet werden. Aufgrund des hohen Gehalts an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sollten Sie Hanföl nicht erhitzen. Hanföl können Sie nicht nur in Ihr Müsli hinzugeben, sondern auch für knackige Salate, Dips und Dressings nutzen.

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Schwarzkümmelöl

Geschmack

Schwarzkümmel hat weder etwas mit echtem Kümmel noch mit Kreuzkümmel gemein. Das Schwarzkümmelöl wird aus den Samen des Echten Schwarzkümmel gewonnen, lateinisch auch Nigella sativa genannt und wird auch als das „Gold der Pharaonen“ bezeichnet. 

Das Öl hat einen ganz eigenen, leicht scharfen und bitteren Geschmack, mit Assoziationen zu Anis, Oregano, Muskat oder Pfeffer. Der Geschmack mag sicherlich für den ein oder anderen beim ersten Mal etwas ungewöhnlich und neu sein, aber Schwarzkümmelöl ist auch kein Öl welches Sie als Alltags-Öl einsetzen sollten. Schwarzkümmelöl sollte immer wohldosiert eingesetzt werden.

Inhaltsstoffe

Im Orient gilt Schwarzkümmelöl bereits seit Jahrtausenden als bewährtes Naturheilmittel, das sowohl äußerlich für die Haut- und Haarpflege angewendet, als auch verzehrt wird. In unserer westlichen Gesellschaft ist Schwarzkümmelöl noch nicht wirklich weit verbreitet, gewinnt aber immer mehr an Bekanntheit. Schwarzkümmelöl enthält keine der mehrfach ungesättigten Omega 3-Fettsäuren, ca. 60 % Omega 6-Fettsäuren und gut 20 % einfach ungesättigte Fettsäuren. Damit ist Schwarzkümmelöl kein Bestandteil einer Omega 3-reichen Ernährung und aufgrund des hohen Gehalts an Omega 6-Fettsäuren sollte das Öl auch nur wohldosiert eingesetzt werden. Die Vorzüge des Schwarzkümmelöls liegen in seinem hohen Vitamin E Anteil, welches die empfindlichen mehrfach ungesättigten Fettsäuren vor Oxidation schützt. Darüber hinaus gibt es Studien, die auf eine anti-allergische und anti-entzündliche Wirkung hinweisen. Verantwortlich hierfür sollen die im Öl reichlich enhaltenen ätherischen Öle sein, allen voran das Thymoquinon, von dem bereits in den 1990ern gezeigt werden konnte, dass es entzündungshemmende Wirkungen besitzt. 

Geeignet für

Aufgrund des hohen Gehalts an mehrfach ungesättigten Fettsäuren darf Schwarzkümmelöl nicht erhitzt und nur zu kalten oder abgekühlten Speisen gegeben werden. Sie sollten das Öl kühl und dunkel lagern und nach spätestens drei Monaten aufbrauchen. Also lieber eine kleinere Flasche kaufen. Schwarzkümmelöl verleiht z.B. sommerlichen Salaten eine besondere Note. Besonders gut passt Schwarzkümmelöl zu orientalischen Gerichten wie Linseneintöpfen oder einem Kichererbsen Masala. Das Schwarzkümmelöl sorgt hier für die geschmackliche Abrundung. Und wie wir gesehen haben, ist es auch der Gesundheit sehr förderlich.

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Walnussöl

Geschmack

Ein gutes Walnussöl wird kalt aus der Walnuss gepresst. Durch mehrfache Filtration werden dann  bittere Schwebstoffe entfernt. Das so hergestellte Öl wurde nicht über 40 °C erhitzt und enthält dadurch im Gegensatz zu industrieller Massenware noch viele wertvolle Inhaltsstoffe. Ein schonend gepresstes Walnussöl besitzt einen mild-nussigen Geschmack und schmeckt nicht bitter. Denn die vorhandenen Bitterstoffe werden im Herstellungsprozess herausgefiltert. Schmeckt Ihr Öl trotzdem bitter, sollten Sie einen anderen Hersteller ausprobieren. 

Inhaltsstoffe

Walnussöl ist hervorragend für eine anti-entzündliche Omega 3-basierte Ernährung geeignet. Denn Walnussöl enthält ca. 15 g der kurzkettigen Omega 3-Fettsäuren alpha-Linolensäure pro 100 g Öl. Kurzkettige Omega 3-Fettsäuren wie wir sie im Walnussöl finden, können regelmäßig konsumiert das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen reduzieren und letztlich sogar die Sterblichkeit senken. Das Verhältnis der entzündungshemmenden Omega 3-Fettsäuren zu den entzündungsfördernden Omega 6-Fettsäuren liegt bei 1 : 5 und ist damit sehr gut geeignet unsere ansonsten sehr Omega 6-lastige Ernährung auszugleichen. Da Walnussöl insgesamt ca. 90 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält, sollten Sie das Öl kühl und dunkel lagern und zügig, also innerhalb von mehreren Wochen verbrauchen. Sonst kann es leicht ranzig werden.

Geeignet für

Walnussöl besitzt einen Rauchpunkt von nur um die 150 °C. Daher dürfen Sie Walnussöl auf keinen Fall zum Braten verwenden. Theoretisch können Sie Walnussöl zum Dünsten nutzen, ich empfehle Ihnen jedoch das Öl ausschließlich in der kalten Küche zu nutzen. Insbesondere bei Salaten gibt Walnussöl einen kräftigen Geschmack. 

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Kürbiskernöl

Geschmack

Kürbiskernöl wird aus den gerösteten Kernen des Kürbis gepresst. Kürbiskernöl schmeckt nussig, kräftig aromatisch nach Röstaromen, und sollte wegen des kräftigen Geschmacks nur wohldosiert eingesetzt werden. Kürbiskernöl ist kein Allround-Öl, sondern gibt einem Gericht eine ganz besondere Note und sollte nur als Topping verwendet werde. Eines der besten Kürbiskernöle ist das Steirische Kürbiskernöl aus Österreich.  Nur Kürbiskernöle aus den Herkunftsgebieten Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark dürfen unter dem geschützten Begriff “Steirisches Kürbiskernöl” verkauft werden. 

Inhaltsstoffe

Kürbiskernöl enthält etwa 35 % einfach ungesättigte Fettsäuren, ca. 55 % der Omega 6-Fettsäuren Linolsäure und nur um die 1 % der Omega 3-Fettsäure Linolensäure. Trotz des ungünstigen Omega 3- zu Omega 6-Verhältnis ist Kürbiskernöl besonders aus gesundheitlicher Sicht interessant – aber bitte in Maßen. Denn Kürbiskernöl enthält Selen und Vitamin E, die beide anti-oxidativ im Körper wirken und damit die sehr empfindlichen mehrfach ungesättigten Fettsäuren vor Oxidation schützen. Darüber hinaus gibt es Studien, die darauf hinweisen, dass Kürbiskernöl Blasenleiden vorbeugt und sich positiv bei gutartiger Prostatavergrößerung auswirkt. Denn Kürbiskernöl enthält sogenannte Phytosterole, welche die Bildung von Dihydrotestosteron, der biologisch wirksamsten Form des Testosterons hemmen, welches für die Prostatavergrößerung verantwortlich ist. Damit wird dieser entgegen gewirkt. Aus dem gleichen Grund kann Kürbiskernöl auch bei androgenem, das heißt hormonbedingtem Haarausfall bei Männern wirken. Fairerweise muss erwähnt werden, dass die Studien auf denen diese Erkenntnisse aufbauen recht klein waren und es daher auch Unsicherheiten gibt, wie gut die Wirkung wirklich ist. Allerdings sind von Kürbiskernöl auch keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Geeignet für

Kürbiskernöl besitzt eine dunkelgrüne Farbe und macht sich daher auch optisch sehr gut z.B. zum Verfeinern von Kürbis- oder Süßkartoffelsuppe oder als leckerer Kürbisöl Brotaufstrich. Das Öl niemals erhitzen sondern zum Schluss z.B. auf die angerichtete Suppe je nach Gusto geben. 

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Weizenkeimöl

Geschmack

Weizenkeimöl wird – wie der Name bereits sagt – aus den Keimen des Weizenkorns gewonnen und besitzt daher einen deutlichen getreideartigen Geschmack. Der Geschmack von Weizenkeimöl ist für manche sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber Weizenkeimöl sollten Sie auch nur wohldosiert einsetzen und nicht als All-Round Speiseöl verwenden.

Inhaltsstoffe

Weizenkeimöl besteht überwiegend aus der Omega 6-Fettsäure Linolsäure (ca. 55 g pro 100 g Öl) und enthält nur geringe Menge der entzündungshemmenden Omega 3-Fettsäure α-Linolensäure (ca. 7 g pro 100 g Öl). Trotzdem ist es sinnvoll, einen Teelöffel Weizenkeimöl in die tägliche Ernährung einzubauen, da  Weizenkeimöl äußerst reich an Vitamin E (bis zu 190 mg pro 100 g Öl) ist. Vitamin E schützt die besonders empfindlichen mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Omega 3-Fettsäuren vor dem ranzig werden.

Geeignet für

Weizenkeimöl darf ausschließlich für kalte Speisen verwendet werden. Da Weizenkeimöl alleine ein ungünstiges Omega 6- zu Omega 3-Verhältnis besitzt, sollten Sie Weizenkeimöl sparsam einsetzen. Es ist  sinnvoll einen Esslöffel des Omega 3-reichen Leinöls mit einem Teelöffel des Vitamin E-reichen Weizenkeimöls zu kombinieren. Dadurch ergänzen sich die Inhaltsstoffe optimal.

Aufgrund des hohen Vitamin E-Gehalts sollten Sie nicht mehr als zwei Teelöffel am Tag verwenden. Wichtig ist also ein regelmäßiger aber moderater Konsum von Weizenkeimöl. Achten Sie darauf, dass das Weizenkeimöl schonend mechanisch gepresst und in der Herstellung nicht erhitzt wurde.

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Senföl

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